Migräne – was hilft bei den Schmerzattacken?
Trotz intensiver Forschung in den letzten Jahren liegt eine Heilung der Migräne noch in weiter Ferne – vielleicht bleibt sie sogar unmöglich. Zusammenhänge und auslösende Faktoren sind komplex, die unterschiedlichen Formen und Ausprägungen äußerst vielfältig. Verzweifeln müssen die Betroffenen daran allerdings nicht: Eine effektive Behandlung und Steigerung der Lebensqualität lässt sich auch bei Migräne erreichen. Wir erklären genau, was bei Migräne hilft und die Beschwerden zuverlässig lindert.

Ruhe und Entspannung: Was bei Migräne wirklich hilft
Bei Migräne handelt es sich um anfallartig auftretende Kopfschmerzattacken, die vier bis 72 Stunden anhalten und die Leistungsfähigkeit der Betroffenen stark einschränken. Meist tritt der akute Anfall mit Symptomen wie
- einseitigen, pulsierenden Kopfschmerzen,
- Übelkeit und/oder Erbrechen,
- Licht-, Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit sowie
- deutlicher Verschlimmerung bei körperlicher Aktivität auf.
Erkrankte werden in der Regel mindestens einmal im Monat von Migräne-Attacken geplagt.
Was bei Migräne hilft und daher neben der medikamentösen Behandlung oberste Priorität haben sollte, ist Ruhe. Ziehen Sie sich in einen abgedunkelten, lärmgeschützten Raum zurück und legen Sie sich hin
Experten unterscheiden dabei zahllose Ausprägungen der Migräne – zu den bekanntesten zählt wohl die Migräne mit Aura (also Migräne mit neurologischen Ausfällen), genauso wie die häufigere Migräne ohne Aura. Welche Form tatsächlich vorliegt, ist für die Behandlung allerdings meist nicht von Bedeutung: Sie läuft in der Regel immer nach dem gleichen Schema ab.